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Reil & Eichinger vertreibt Baumsägen von Elkær

Aus Spaß am Maschinenbau wurden Markus Eichinger und Tobias Reil Forstfachhändler. In Nittenau bei Regensburg gründeten sie ihre Firma. Unter anderem der Generalvertrieb für Elkær-Baumsägen macht sie erfolgreich.
Ursprünglich war eigentlich alles anders geplant. Um eigene Ideen zu Stahl werden zu lassen, gründeten Markus Eichinger und Tobias Reil im Jahr 2001 eine Firma. Als Händler von metallverarbeitenden Maschinen, so der Gedanke, würden sie günstiger an Bohrmaschinen oder Metallsägen kommen. Daraus ist mittlerweile ein bekannter Forstfachhandel geworden.

Noch während ihrer Lehre, Markus Eichinger lernte Energieelektroniker und Tobias Reil wurde in einem Maschinenbaubetrieb ausgebildet, wurden die beiden Freunde mit 19 Jahren professionelle Händler. „Wir sind per Zufall in einen Markt gerutscht und gut gestartet“, meint dazu der heute 31jährige Eichinger. Die Maschinen, neue wie auch gebrauchte, wurden selbst genutzt, aber auch rasch verkauft. Ständerbohrmaschinen oder Drehmaschinen waren begehrt. Doch schon im Jahr 2003 eröffnete sich ein neues Geschäftsfeld. Auf Kundenanfrage orderte Eichinger einen Säge-Spalt-Automat von BGU. Und dann ging alles ganz fix, wie Eichinger erzählt: „Ich rief bei Kernstock (BGU-Geschäftsführer, d. Red.) an, und drei Tage später stand der vor der Tür.“ Seitdem gibt es bei Reil & Eichinger BGU-Produkte. Damit waren die zwei erneut gut in einen Markt gestartet. Denn zu dieser Zeit begann der Brennholzboom, erst richtig Fahrt aufzunehmen. Mittlerweile bekommt man bei den Oberpfälzern auch Rückewagen von Sit Right aus Schweden und Tieflader von der nordirischen Firma Chieftain. Sogar einen Mietpark für forstliche Maschinen wie Spalter betreiben die beiden.

Dänische Baumsägen

2012_11_segen1_grWeil sie offenbar stets das Gespür haben, wann ein Geschäftsfeld richtig ins Laufen kommt – der Energieholzmarkt entwickelte sich gerade – begaben sich Reil und Eichinger auf die Suche nach Baumscheren für den Anbau an Baggern. Auf der Elmia Wood 2009 lernten sie den dänischen Hersteller von Baumsägen Elkær kennen. Dessen Astsägen sind mit Kreissägeblättern bestückt. „Wir waren von Anfang an überzeugt“, erinnert sich Eichinger. Sie wurden Generalimporteur für Deutschland. „Elkær hat sich seit 25 Jahren dieser Technik verschrieben. Es gibt sonst in Europa keinen Wettbewerber, der das ganze Spektrum von groß bis klein anbietet.“ Und tatsächlich findet man bei Elkær von der kleinen Heckenschere bis zum Kreissägengigant alle Varianten. Die kleinste Elkær Termit 1300 zum Beispiel kann an Rasenmäher oder kleine Schlepper montiert werden. Sie schneidet mit gegenläufigen Doppelmesserbalken und bietet eine Arbeitsbreite von 1.300 Millimetern. Für die Pflege von Straßengrün entlang vonAutobahnen bieten die Dänen die HK 2000-9 mit einer Arbeitsbreite von 2.000 Millimetern. Doch wer es mit den dicken Ästen aufnehmen möchte, greift zur Kreissäge. Kreissägen bieten ein sauberes Schnittbild ohne Quetschungen, welche das Eindringen von Pilzen erleichtern. Zudem ermöglichen sie höhere Fahrgeschwindigkeiten des Trägerfahrzeugs und durchtrennen stärkere Äste.

Julian Delbrügge

Der komplette Artikel ist in der Ausgabe 11 / 2012 FORSTMASCHINEN-PROFI erschienen.

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