Offcanvas Section

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Der Forstunternehmer Bernd Meyer arbeitet mit dem ersten John-Deere-Skidder von Kotschenreuther

Im Forstbetrieb Meyer ist vieles anders: Die Firma beschäftigt einen eigenen Förster, setzt ungewöhnliches Equipment wie Seilkran und Militär-Lkw ein und bietet ihre Dienstleistungen fast ausschließlich im Paket aus Auszeichnen, Einschlag und Rücken an. Firmeninhaber Bernd Meyer blieb seiner unkonventionellen Linie treu und bestellte sich im letzten Jahr einen neuen Skidder – natürlich keinen Welte, HSM oder Ritter, wie es wohl die meisten deutschen Unternehmer gemacht hätten; Meyers Wahl fiel auf einen John Deere, den er dazu noch bei Kotschenreuther aufbauen ließ – einer Firma, die bisher nicht unbedingt als Knickschlepper-Experte in Erscheinung getreten ist.

Der Holzrückebetrieb Josef Fischer besitzt große Kompetenz im Langholzbereich

Das gewaltige Dröhnen des Timberjack-Motors weist uns den Weg durch die hohe Naturverjüngung. Dann steht er plötzlich vor uns, der Rückezug 1710. Der Fahrer schaufelt sich gerade ein paar Greifer voller Fichtenlangholz in die gewaltige Klemmbank. Damit die Naturverjüngung geschont wird, hat der Forstunternehmer einen Stammabweiser mit Hilfe des Harvesterkrans in den Boden gerammt. Mit diesem Abweiser aus einer Stammspitze lassen sich die langen Stämme gut um die Ecke zirkeln. Damit der Druck auf den Abweiser nicht zu groß wird, hat der Fahrer die Klemmbank nicht ganz vollgeladen, so daß leider keine spektakulären Fotos möglich sind. Aber das macht gar nichts, auch dieses Arbeitsbild ist interessant genug. Hier liegt Holz in rauhen Mengen auf einer Gasse in der Naturverjüngung und wartet darauf, vom Klemmbankschlepper an den Weg gerückt zu werden. Es muß nicht allzulange warten ...

Für die Straßenpflege nutzt Thomas Paaß einen Noe NF 160 – aufgebaut mit Baumsäge und Mulcher

Man kennt ihn als schnaufendes Arbeitstier im Wald, wo er Langholz im Stahlgriff der Klemmbank auf die Forststraße zerrt und dort mit einem kurzen aber kräftigen Rückekran zu Poltern ordnet: den Skidder. Doch das Ur-Fahrzeug unter den Forstmaschinen kann auch anders. Thomas Paaß hält mit einem NF 160 Äste auf Abstand sowie Gras und Sträucher kurz. Sein Skidder vom Hersteller Noe ist nämlich an der Front mit einer Baumsäge und am Heck mit einem Mulchkopf bestückt.

René Schroeder spart durch den Einsatz der Sechsrad-Maschine einen Maschinenhin- und rücktransport

Die Spritkosten kennen nur noch eine Richtung: nach oben! Der Forstunternehmer René Schroeder sucht auch darum nach Möglichkeiten, die Kostenbelastung durch die immer höheren Kraftstoffpreise irgendwie auszugleichen. Um sich jetzt den Transport einer Maschine zur Arbeitsstelle zu sparen, schaffte er sich den Highlander des Kärntner Unternehmens Konrad an. Der Highlander wird als Universalmaschine zum Fällen (Aufarbeiten) und Rücken (Langholz in der Klemmbank) eingesetzt. Durch sein Fahrwerk ist der Highlander auch geeignet, in nassen Ecken und gerade am Hang wirtschaftlich zu arbeiten. Durch den Einsatz des Highlanders muß nur noch ein Maschinentransport zur Baustelle durchgeführt werden. Der Highlander arbeitet in Doppelfunktion als Harvester- und Rückemaschine.

Dieser Tigercat 630 D leistet 260 PS und kommt auf 900er Schlappen daher

Auf einen ausländischen Besucher wirkt die belgische Forstwirtschaft erst einmal wie das verlorengegangene Paradies. Kahlschläge bis zu einer Größe von fünf Hektar sind erlaubt, auf denen auch nicht unbedingt ein Gassenabstand von 20 Meter eingehalten werden muß. Das meiste Holz wird lang ausgehalten und dann mit Grapple-Skiddern gerückt. Aber natürlich gibt es auch in Belgien feste Regeln und Gebräuche, die von den Forstunternehmern eingehalten werden müssen, gerade in den Staatsforsten. Es ist also auch nicht alles Gold, was glänzt. In den Staatsforsten hat, wie in Deutschland auch, der Förster das alleinige Sagen; das nutzen manche auch weidlich aus, wie es heißt. Trotzdem wirkt die belgische Forstwirtschaft auf den interessierten Beobachter sympathischer als die deutsche. Alleine schon der Umstand, daß hier noch sehr viel Langholz mit Grapple-Skiddern und auch der Klemmbank gerückt wird. In diesen Rückemethoden ist immer noch ein hoher Spaßfaktor enthalten, der keinesfalls unterschätzt werden darf.

Das Forstunternehmen Clohse setzt den Tigercat Sechsrad-Skidder 625 C ein

Wenn auf den bekannten Fernsehsendern Berichte über „Holzfäller“ erscheinen, stammen diese in der Regel aus Kanada. Dort scheint sich das Paradies für extreme Forsttechnik zu befinden. Immer wieder gerne gezeigt werden die Sechsrad-Skidder des kanadischen Herstellers Tigercat.Wer den Tigercat 625 C im Einsatz sehen will, muß aber nicht unbedingt die beschwerliche Reise nach Kanada antreten, denn in Belgien läuft auch ein 625 C, und zwar im Forstunternehmen Clohse aus Crombach/St. Vith. Vermutlich ist das der einzige 625 C in Mitteleuropa; in Skandinavien sollen einige Exemplare vorhanden sein; dort hängt man vorzugsweise schwere Bodenbearbeitungsgeräte an diese Maschinen. Langholz gerückt wird damit in Schweden und Finnland keinesfalls, da dort die Kurzholzmethode vorherrscht. Damit aber nun auch schwere Scheibenpflüge durch die skandinavische Wildnis gezogen werden können, hat man dem Tigercat 625 C ordentlich Leben eingehaucht: 220 Pferdestärken leistet der Cummins Sechszylinder-Turbomotor mit 6,7 Litern Hubraum.

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